Besprechung: CHOTZÄ – Plump u Primitiv [10 Jahr Furchtbar] (Folter Records, 2021)

Ich war wirklich gespannt auf die Neueinspielung des relativ rauen Debüts „Plump u Primitiv“ (der Name ist hier Programm) aus dem Jahre 2014. Erschienen war es damals jeweils nur in einer hunderter Auflage als CD bei BMTC Records und als Kassette bei Narbentage Produktionen. Heutzutage eine gesuchte Rarität, hatte ich vor einiger Zeit noch das„Besprechung: CHOTZÄ – Plump u Primitiv [10 Jahr Furchtbar] (Folter Records, 2021)“ weiterlesen

Rezension: Friisk – „…un torügg bleev blot Sand“ (Vendetta Records, 2021)

In Kürze ist es soweit. Über Vendetta Records erscheint das erste Vollalbum „…un torügg bleev blot Sand“ der norddeutschen Truppe Friisk aus Leer in Niedersachsen. Die ersten Vorschusslorbeeren konnte die zu vier Fünftel aus ehemaligen Mitgliedern von Friesenblut bestehende Formation mit der 2018 in Eigenregie erschienenen EP „De Doden van’t Waterkant“ einheimsen. Diese tönte ihrerseits„Rezension: Friisk – „…un torügg bleev blot Sand“ (Vendetta Records, 2021)“ weiterlesen

Rezension: Ewige Eiche – Wohl dem, der Heimat weiß (N.P., 2021)

Ein bisher noch unbeschriebenes Blatt im Schwarzmetall-Untergrund ist das westfälische Einmannprojekt Ewige Eiche, da bisher mit Ausnahme einer Promo-CD noch keine offiziellen Tonträger erschienen sind. Da dieser Name aber in letzter Zeit fortwährend durch diverse soziale Medien geisterte, wurde mein Interesse sofort geweckt. Die Munkelei wurde immer intensiver und das Raunen immer lauter, dass anscheinend„Rezension: Ewige Eiche – Wohl dem, der Heimat weiß (N.P., 2021)“ weiterlesen

Runenwacht – „Krieg ernährt Krieg“ (Northern Fog Records, 2021)

Wer sich intensiver mit dem Untergrund im Schwarzmetall beschäftigt, der wird mit Sicherheit schon mal Runenwacht aus dem schönen Esslingen in Baden-Württemberg gestoßen sein. Die größtenteils als Duo agierende Band wurde im Jahre 2011 gegründet und veröffentliche mit kleineren Ausnahmen im Jahrestakt Tonträger, welche alle nur in limitierten Auflagen gepresst und mittlerweile entsprechend schwer bis„Runenwacht – „Krieg ernährt Krieg“ (Northern Fog Records, 2021)“ weiterlesen

Rezension: LIKVANN – Bumerke (Werewolf Promotion, 2021)

Das 2010 in Norwegen von Skabb als Einmannprojekt gegründete Likvann hatten bisher nicht sonderlich viele Leute auf dem Schirm. 2014 erschien das Debüt „Furet og værbitt“, welches zumindest eine kleine Hörerschaft für sich gewinnen konnte. Drei Splits und eine EP später, veröffentlicht das polnische Label Werewolf Promotion nun endlich den Nachfolger „Bumerke“. Dieses Album ist„Rezension: LIKVANN – Bumerke (Werewolf Promotion, 2021)“ weiterlesen

Rezension: Leichengift – Towards The Bloodmoon (Rabauw, 2021)

Wem der Name der Band nichts sagen sollte, dem sei mitgeteilt, dass dies eines der mittlerweile zahlreichen Nebenprojekte von Szivilisz ist. Seines Zeichens Sänger von u. a. Chotzä, Grusig und Szivilizs, zeigt dieser Mann, dass er wirklich vielseitig und mit Leidenschaft bei der Sache ist. Außerdem hat er neben der Musik mit der Malerei noch„Rezension: Leichengift – Towards The Bloodmoon (Rabauw, 2021)“ weiterlesen

Rezension: ODAL – Welten Mutter (Eisenwald Tonschmiede, 2021)

Seit nunmehr 22 Jahren existiert diese Thüringer Band oder dieses Projekt aus Thüringen, ganz wie man es sehen möchte. Benannt nach Othala, der 24. und letzten Rune im älteren Futhark, ist Odal von Beginn an das musikalische Kind des überaus umtriebigen Taaken. Zwischendurch zum Trio angewachsen, agiert die Band seit letztem Jahr nur noch zu„Rezension: ODAL – Welten Mutter (Eisenwald Tonschmiede, 2021)“ weiterlesen

Review: Sielunvihollinen – Teloitaskäsky (Hammer Of Hate, 2021)

The new and, by the way, 4th album of the finnish band Sielunvihollinen starts without ceremony and bell toll with the opener „Tulen kaste“. It is believed they were founded as a one-man-project, but gradually became a bunch of five individuals destined to drive their mischief in the black metal underground. The band members remain„Review: Sielunvihollinen – Teloitaskäsky (Hammer Of Hate, 2021)“ weiterlesen

Besprechung: Sielunvihollinen – Teloituskäsky (Hammer Of Hate, 2021)

Das neue und insgesamt vierte Album der Finnen Sielunvihollinen startet ohne einmal mit der Wimper zu zucken mit dem Eröffnungslied „Tulen kaste“. Dem Vernehmen nach 2011 als Einmannprojekt gegründet, aber nach und nach zum Quintett gewachsen, treibt diese finnische Horde seitdem im Schwarzmetall-Untergrund ihr Unwesen. Die Bandmitglieder bleiben anonym und lassen somit die Musik für„Besprechung: Sielunvihollinen – Teloituskäsky (Hammer Of Hate, 2021)“ weiterlesen

Rezension: Order Of Nosferat – „Necuratul“ (Purity Through Fire, 2021)

Bereits im Februar erschienen, wurde ich erst kürzlich auf dieses Kleinod aufmerksam. Der umtriebige Revenant (vor allem Sarkrista, u. a. aber auch Sarastus und Slagmark) beschert dem geneigten Zuhörer eine knappe Dreiviertelstunde feinster Vampir-Kost im atmosphärischen Black-Metal-Format. Hierfür kooperiert er diesmal mit dem mir bislang unbekannten finnischen Trommler Anzillu (From The Void und Serpentfyre). Alle„Rezension: Order Of Nosferat – „Necuratul“ (Purity Through Fire, 2021)“ weiterlesen

REVIEW (English): Kalmankantaja – „Viimeinen Virsi II – Sairaan Sielun Sanat“ (Wolfspell Records, 2020)

Losing words about this finish band Kalmankantaja (in english: Deathbearer) seems to be like carrying owls to athens, if you know what I mean. They founded in 2011 and they quickly became well known in the so-called bm underground as artists who show that quality and quantity aren’t mutually exclusive. From time to time mastermind„REVIEW (English): Kalmankantaja – „Viimeinen Virsi II – Sairaan Sielun Sanat“ (Wolfspell Records, 2020)“ weiterlesen

REZENSION (Deutsch): Kalmankantaja – „Viimeinen Virsi II: Sairaan Sielun Sanat“ (Wolfspell Records, 2020)

Über die finnische Band Kalmankantaja (zu deutsch „Träger des Todes“) noch großartig Worte zu verlieren, hieße die berühmten Eulen nach Athen tragen zu wollen. 2011 gegründet, machte sich dieses Bandprojekt im Untergrund einen Namen als Künstler, bei dem bzw denen sich Qualität und Quantität (17 Alben, scheinbar unzählige Splits und einige Compilations in gerade mal„REZENSION (Deutsch): Kalmankantaja – „Viimeinen Virsi II: Sairaan Sielun Sanat“ (Wolfspell Records, 2020)“ weiterlesen

Besprechung: CAUSAM – Doomsday Rapture (Eigenveröffentlichung, 2021)

Post-Apocalyptic-Black-Metal nennen diese fünf Eidgenossen ihre Interpretation dieses dunkelsten Subgenres des Metal. „Ende 2019 suchte Schlagzeuger Abaddon Musiker, die Lust hatten, eine Post-apokalyptische Black-Metal-Band zu gründen. Im Januar 2020 lernte Abaddon Arcis kennen. Kurz darauf kam Arawan mit dazu und zu dritt gründeten sie Causam. Die Band wurde mit Andras und Glievas vollständig. Ende 2020„Besprechung: CAUSAM – Doomsday Rapture (Eigenveröffentlichung, 2021)“ weiterlesen

MAGOTH – Invictus (Ferocious Records, 2021)

Ein musikalisch ganz heißes Eisen ist das seit 2011 aktive Quartett Magoth aus Nordrhein-Westfalen. Nach einem Demo im Jahre 2016 folgte ein Jahr später das viel gepriesene und für eine Eigenproduktion recht erfolgreiche Debüt „Anti-Terrestrial Black Metal“. Im Jahre 2018 erschien dann das ebenfalls starke zweite Album „Zeitgeist: Dystopia“, welches in physischer Form eine zeitlang„MAGOTH – Invictus (Ferocious Records, 2021)“ weiterlesen

Sarkrista – „Sworn To Profound Heresy“ (2021, Purity Through Fire)

Die Holsteiner Band Sarkrista treibt bereits seit geraumer Zeit, genauer gesagt seit 2011 ihr schwarzmetallisches Unwesen. Im Namen des Gehörnten erschienen bisher bereits zwei Alben, ein Mini-Album, eine EP und vier Splits, was von enormem Fleiß und großer Hingabe zeugt. Mit Purity Through Fire hat die Band seit einigen Jahren auch eine feste Unterstützung und„Sarkrista – „Sworn To Profound Heresy“ (2021, Purity Through Fire)“ weiterlesen

Rezension AURO – Auro (Obscure Abhorrence Productions) 2020

Im Dezember letzten Jahres erschien für mich relativ unerwartet das Debüt einer mir bis dato unbekannten Band. Bei genauerer Betrachtung erwiesen sich Auro aber als ein neues Projekt von Musikern, welche sich im deutschen BM-Underground bereits einen Namen gemacht haben. Die beiden Hauptakteure Framan (Gitarre, Bass, Gesang, Texte) und Dragg (Hauptgesang, Texte) waren in der„Rezension AURO – Auro (Obscure Abhorrence Productions) 2020“ weiterlesen

Totenwache – Kriegswesen (Eigenveröffentlichung) 2020

Etwas mehr als ein Jahr ist vergangen, seit diese drei Recken von der Waterkant ihr allseits gefeiertes Debüt „Der schwarze Hort“ unter eben jene Seelen brachten. Für ein ersten Raunen im Vorfeld seit der Bandgründung im Jahre 2017 sorgten bereits zwei Demos und eine Split mit Mavorim. Doch mit o. g. Album starteten Totenwache im„Totenwache – Kriegswesen (Eigenveröffentlichung) 2020“ weiterlesen

Asenheim – Der Geist des Waldes (Narbentage Produktionen 2020)

Bereits seit dem Jahre 2006 existiert das Projekt Asenheim aus Baden-Württemberg. Nach einer Vielzahl an Demos und EPs erschien schließlich 2012 das Debütalbum „Asenheim“. Seit ca. 2017 und dem zweiten Album nimmt das Projekt so richtig Fahrt auf, besonders nachdem Mastermind Tiwaz, bis dato Alleinherrscher bei Asenheim, mit Valfor (u. a. auch bei Totenwache tätig)„Asenheim – Der Geist des Waldes (Narbentage Produktionen 2020)“ weiterlesen

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